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Grüner mobil sein

Mit weniger CO2 ans Ziel.

Verpflichten Sie sich diesen Monat dazu, grüner ans Ziel zu gelangen – per Fahrgemeinschaft, E-Auto, Fahrrad oder zu Fuß anstatt mit Ihrem Auto.

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Grüner mobil sein

Welche Treibstoffart benötigt Ihr Auto?

Grüner mobil sein

Sie können den Klimawandel auf alltäglichen Wegen bekämpfen. Gleichzeitig bedeutet dies auch eine Verbesserung für Sie persönlich.

Strecken im Alltag ohne Auto zu bewältigen, macht vielleicht mehr aus, als Sie denken. Auch kurze Strecken mit dem Auto zu fahren, kann zu Verkehrsstaus beitragen und die Umwelt verschmutzen. Sie verschwenden damit Treibstoff, erhöhen den Verschleiß an Ihrem Fahrzeug – und sind auch gestresster und müder.

Zufußgehen oder Radfahren sind dagegen gute Möglichkeiten, etwas für die Gesundheit zu tun, teure Fahrten zu vermeiden und den CO2-Fußabdruck zu verringern. Für längere Fahrten den Bus, den Zug oder eine Fahrgemeinschaft zu nutzen, kann die Umweltverschmutzung reduzieren und die Fahrt an sich stressfreier machen. Immerhin müssen Sie sich keine Gedanken über Gefahren im Straßenverkehr oder Parkplätze machen, sondern können sich entspannen. Wenn Sie unbedingt ein eigenes Auto benötigen, entscheiden Sie sich für ein Elektro- oder Hybridfahrzeug.

Wie auch immer Sie diesen Schritt umsetzen – aufs Auto zu verzichten, kann Ihre Emissionen verringern, Ihre Nachbarschaft lebenswerter und Sie gesünder und entspannter machen.

    Tipps

    Überlegen Sie, welche kürzeren Strecken Sie regelmäßig mit dem Auto zurücklegen, und wägen Sie ab, ob Sie diese auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen können. Wenn Sie mit dem Fahrrad fahren möchten, aber noch kein Fahrrad haben, sollten Sie überlegen, ob Sie ein gebrauchtes Fahrrad kaufen oder Bikesharing machen wollen.

    Wenn Busse und Bahnen in Ihrer Nähe fahren, erkundigen Sie sich im Internet oder mithilfe Ihrer Navigations-App auf dem Handy nach dem Fahrplan. Das dauert nur ein paar Minuten. Sprechen Sie mit Ihren Nachbarinnen, Kolleginnen und Freundinnen, um herauszufinden, ob Sie eine Fahrgemeinschaft gründen können. Oder suchen Sie online nach Mitfahrgelegenheiten (bei manchen Mitfahrzentralen können optional auch E-Autos gewählt werden).

    Wenn Sie unbedingt ein Auto brauchen, überlegen Sie, ob Sie zu einem Elektro- oder Hybridfahrzeug wechseln können, wie es bereits viele Millionen Menschen getan haben. Diese Autos fahren leiser, sauberer und sparen Sprit und Wartungskosten, sind aber genauso praktisch und bequem. Informieren Sie sich über die Unterschiede zwischen vollelektrischen sowie Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen und halten Sie nach einem neuen oder gebrauchten Modell Ausschau, das Ihre Bedürfnisse erfüllt. Dafür können sie Leitfäden wie Green Cars oder Electric for All in den USA und die EV Database in der EU nutzen.

    Vorteile

    Weniger Autos mit Verbrennungsmotor auf den Straßen bedeuten weniger Verkehr und Lärm und sauberere Luft für Sie und Ihre Familie. Weniger Autos bedeuten auch mehr Platz für Bäume, Pflanzen und Menschen in Ihrer Wohngegend.

    Zu Fuß und mit dem Rad bewegen Sie sich am saubersten fort. Es ergibt sich auch großer Nutzen für die Gesundheit daraus, denn wer zu Fuß geht oder mit dem Rad fährt, verbrennt mehr Kalorien, verbessert die Fitness, stärkt die Knochengesundheit und verringert sogar das Risiko für Depressionen.

    Durch die Nutzung von Elektrofahrzeugen, Bussen, Zügen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln anstelle von Autos könnten bis zu 23 Gigatonnen an Emissionen vermieden werden. Das ist ebenso viel, als würde man alle Kohlekraftwerke der Welt für 2,3 Jahre abschalten!

    Wenn Sie also nächstes Mal die Autoschlüssel in die Hand nehmen, halten Sie kurz inne und überlegen Sie, ob Sie die Strecke auch anderweitig bewältigen können. Eine kleine Veränderung kann einen großen Unterschied machen – für Sie und Ihre Umgebung. Wir alle profitieren davon.

    Quellen